Ich male mich frei...
Aquarelle ☀ Landschaft ☀ Natur ☀ Ölkreide
Die Aquarellmalerei finde ich äußerst anspruchsvoll, insbesondere wenn es darum geht, konkrete Motive wie Landschaften oder detaillierte Szenen darzustellen.
Im Gegensatz dazu sind Wasserfarben einfach himmlisch,
um spielerisch und intuitiv zu malen. Man weiß nie genau, was passieren wird – oft reagieren sie überraschend und ganz anders, als man erwartet.
Ich liebe Märchen und Sagen. Und wenn ich dieses Bild betrachte, stelle ich mir vor, dass Kobolde und Zwerge, Feen und Elfen darin leben - versteckt in Büschen und Baumhöhlen.
"Birkenzauber" ist als Grußkarte erhältlich!
Bei Interesse bitte Email an isenbart@magenta.de .
"Birkenzauber" | Aquarell
Komm, lass uns gehen
Dorthin, wo die Birken blühn‘
Wo einst eine Mauer stand
Wächst nun ein Birkenband.
Und hier steh‘n wir nun zwischen Bäumen
Schaun hinauf zu den Himmelsräumen
Wo ein leises Rascheln weht
Wenn der Wind durch die Blätter geht
Schlank wachsen sie empor
Bringen naturgemäße Fülle vor
Diese anmutig‘n Wesen, die wir Birken nennen
Die einfach stehen – nicht rennen.
Es schimmert orange, gold und gelben
Das menschlich‘ Auge sagt: es sind dieselben
Vielleicht denkst Du auch: Das kenn ich schon
Tausendmal den Herbst gesehen, schau ich in die Kron‘.
Sie tanzen gold, gelb und orangen
So verzaubern sie doch manchen
Der sich Zeit nimmt hinzusehen
Wenn papierne Taler durch die Lüfte weh’n.
Es schneit, es schneit ein Blätterregen
Mag meine Seele leis erheben
Voll Dank geh ich nach Hause
Ganz erfrischt von der Blätterbrause
Nimmst Du Dir Zeit?
Und bleibst mal stehen?
Oder bist allzeit bereit
Hastig fortzugehen?
Warst Du Dir gewahr,
was um Dich herum geschah?
Im Birkenband - soooo spann‘nd
Das dort einst die Mauer stand.
Mauerweg in Berlin
"Birkenband" Acryl
"Dschungeltanz" Ölkreide
"Along the riverside" | Aquarell
"After the rain" Aquarell
Ich will nicht mehr!
Meine Arbeit fällt mir schwer.
Möchte wandern geh’n
und mich im Wald am Baum anleh’n.
Was tut mir gut? Was ist noch richtig?
Vieles scheint plötzlich nichtig.
Wer bin ich? Wer darf ich sein?
Fühl‘ mich so manches Mal allein.
Die Antworten wollen nicht kommen,
Mein Herz wird eng, mein Gemüt beklommen.
Was ist noch wichtig in dieser Welt?
Ist es Macht? Ist es Geld?
Vielleicht für Dich?
Aber nicht für mich.
Ich liebe Formen, Farben, Klang,
und manchmal wird es mir ganz bang‘
Was soll aus mir nur werden,
hier auf dieser Erden?
Ach, ist das alles schwer…
Und wo kommt der schnöde Mammon her?
Wenn ich nicht gefragt
Habe ich versagt?
Es ist ein ewig Ringen,
Wie damals mit dem Singen.
Einst liebte ich mein Tun…
Jetzt möchte‘ ich nur noch Ruh’n – in Frieden.
Erschrecke nicht bei diesem Satz,
doch dies Leben ist eine Hatz.
Von einem Ort zum andern,
keine Zeit zum Wandern.
Möchte mich am Baum anleh’n
und einfach nur mal steh’n.
"Blue Bells in Wales" | Aquarell
"Public Footpath" | Aquarell